PZN: 00749672
Grundpreis: 0,55 €/St
Inhalt: 10 St
Tabletten
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Adler Apotheke | in wenigen Stunden verfügbar |
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Albatros Apotheke | in wenigen Stunden verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Apothekenpflichtig |
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Kosmetik: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
PZN: | 00749672 |
Produktname: | REISETABLETTEN STADA |
Anbieter: | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße: | 10 St |
Darreichungsform: | Tabletten |
Wirksubstanz: | Dimenhydrinat |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Kinder von 6 bis 12 Jahren | Einzeldosis?1/2-1 Tablette | Gesamtdosis?3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | Wann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | Einzeldosis?1-2 Tabletten | Gesamtdosis?3-6mal täglich (max. 6 Tabletten pro Tag) | Wann?im Abstand von 4 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Kinder von 6 bis 12 Jahren | Einzeldosis?1/2-1 Tablette | Gesamtdosis?3-4mal täglich (max. 3 Tabletten pro Tag) | Wann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
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Wer?Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | Einzeldosis?1 Tablette | Gesamtdosis?3mal täglich | Wann?unabhängig von der Mahlzeit |
- Erbrechen
- Reisekrankheit
- Schwindel
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Stofftyp | Stoffname | Stoffmenge |
---|---|---|
Stofftyp:Wirkstoff | Stoffname:Dimenhydrinat | Stoffmenge:50 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Cellulosepulver | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Lactose-1-Wasser | Stoffmenge:40 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Magnesium stearat | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Siliciumdioxid, hochdisperses | Stoffmenge:+ |
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße, aktuell oder auch wenn sie schon länger zurückliegen
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie(Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkoholmissbrauch
- Engwinkelglaukom
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen
- Herzerkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzrhythmusstörungen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Bewegungsstörungen
- Stimmungsschwankungen
- Depressionen
- Verwirrtheitszuständeund Euphorie
- Erregung
- Unruhe
- Krampfanfälle
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
E-Rezept wird eingelöst