LOPERAMID STADA akut 2 mg Hartkapseln

5,49 €*

PZN: 08999960
Grundpreis: 0,55 €/St
Inhalt: 10 St
Hartkapseln

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Abgabehinweis: Apothekenpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Monopräparat: Ja
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Packungsnorm: N1
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
PZN: 08999960
Produktname: LOPERAMID STADA AKUT
Anbieter: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Packungsgröße: 10 St
Darreichungsform: Hartkapseln
Wirksubstanz: Loperamid hydrochlorid

Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Kapseln einnehmen.

Erstdosis: Jugendliche können als erste Dosis 1 Kapsel einnehmen.

Folgedosis:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Jugendliche ab 12 JahrenEinzeldosis?1 KapselGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?nach jedem ungeformten Stuhl

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?1 KapselGesamtdosis?1-6 mal täglichWann?nach jedem ungeformten Stuhl

Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Zur symptomatischen Behandlung, wenn folgende Erkrankung vorliegt:

- Akuter Durchfall

Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel

StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Loperamid hydrochloridStoffmenge:2 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:LoperamidStoffmenge:1,86 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:GelatineStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Lactose-1-WasserStoffmenge:+
Stofftyp:entsprichtStoffname:LactoseStoffmenge:127 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Magnesium stearatStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:MaisstärkeStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TalkumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:ChinolingelbStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:IndigocarminStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TitandioxidStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(III)-oxidhydrat, schwarzStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(II,III)-oxidStoffmenge:+

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bakterielle Darmentzündung
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Darmverschluss
- Blähung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen
- Chronische Durchfälle

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Verstopfung
- Übelkeit
- Blähungen
- Schmerzen im Oberbauch
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

E-Rezept wird eingelöst