INFECTOGINGI Mundgel

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PZN: 06819037
Grundpreis: 1.665,00 €/kg
Inhalt: 6 g
Gel

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Abgabehinweis: Apothekenpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Monopräparat: Nein
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Packungsnorm: N1
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
PZN: 06819037
Produktname: INFECTOGINGI MUNDGEL
Anbieter: INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Packungsgröße: 6 g
Darreichungsform: Gel
Wirksubstanz: Lidocain

Allgemeine Dosierungsempfehlung:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Alle AltersgruppenEinzeldosis?eine erbsengroße Menge (ca. 140 mg Gel)Gesamtdosis?3-4 mal täglichWann?verteilt über den Tag

Bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern darf eine tägliche Maximaldosis von 4 erbsengroßen Dosen Mundgel nicht überschritten werden.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel nach einer Mundspülung auf die schmerzende oder entzündete Stelle der Mundschleimhaut auf.
Oder: Bringen Sie das Arzneimittel in die Zahnfleischtaschen ein.
Verwenden Sie dafür Ihren sauberen Finger oder saubere Wattestäbchen. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Bei fehlender Besserung, beim Autreten unklarer Beschwerden sowie bei anhaltenden Beschwerden, die länger als 5-7 Tagen andauern, sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt aufsuchen.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

- Entzündungen der Mundschleimhaut

- Zahnfleischentzündung

- Wunden auf der Mundschleimhaut

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Es enthält Lidocain, das als örtlich begrenzt betäubt. Der Stoff verhindert, dass die Nerven Reize weiterleiten und macht dadurch unempfindlich gegen Schmerzen und unterdrückt den Juckreiz. Weiterhin sind entzündungshemmende Stoffe wie z.B. Kamille und Salbei enthalten.

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel

StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:LidocainStoffmenge:10 mg
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Salbeiblätter-FluidextraktStoffmenge:120 mg
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Kamillenblüten-ExtraktStoffmenge:120 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:MinzölStoffmenge:5 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:PropylenglycolStoffmenge:100 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Kalium carbonatStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:KieselsolStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:HyetelloseStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Chlorophyllin-Kupfer-Komplex, NatriumsalzStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Wasser, gereinigtesStoffmenge:+

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen, schwere

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Mittel zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika wie Articain, Bupivacain, Lidocain, Mepivacain, Prilocain, Ropivacain)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen Korbblütler (lateinischer Name = Kompositen), z.B. Arnika, Ringelblume, Schafgarbe, Sonnenhut und Kamille!

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