CRATON Comfort Filmtabletten

Ab 43,99 €*

PZN: 04074975
Grundpreis: 0,44 €/St
Inhalt: 100 St
Filmtabletten

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Abgabehinweis: Apothekenpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Monopräparat: Ja
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Pflanzliches Arzneimittel: Ja
Tierarzneimittel: Nein
PZN: 04074975
Produktname: CRATON COMFORT
Anbieter: Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Packungsgröße: 100 St
Darreichungsform: Filmtabletten
Wirksubstanz: Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1)

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?ErwachseneEinzeldosis?1 TabletteGesamtdosis?2-mal täglichWann?morgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Allgemeine Behandlungsdauer: 6-8 Wochen, bei Tinnitus 3-6 Monate.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und allergischen Hautreaktionen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

- Leistungsstörungen durch Veränderungen im Gehirn (Demenz), wie:

- leichte Demenz (altersbedingt)

- depressive Verstimmung

- Konzentrationsschwäche

- Gedächtnisstörungen

- Durchblutungsstörungen, vor allem der Arme und der Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit)

- Schwindel

- Tinnitus (Ohrgeräusche), zur unterstützenden Behandlung

- Ohrensausen

- Kopfschmerzen

Vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte eine Untersuchung durch Ihren Arzt erfolgen.

Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie plötzliche Schwerhörigkeit oder Hörverlust auftreten.

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette

Broteinheiten: 0,1
StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1)Stoffmenge:60 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:Ginkgo-FlavonglycosideStoffmenge:14,7 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:Ginkgolid A-Ginkgolid B-Ginkgolid C (x:y:z)Stoffmenge:1,68-2,04 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:BilobalidStoffmenge:1,56-1,92 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:GinkgolsäurenStoffmenge:höchstens 0,3 Mikrogramm
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Croscarmellose natriumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Siliciumdioxid, hochdispersesStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:HypromelloseStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Lactose-1-WasserStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Macrogol 1500Stoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Magnesium stearatStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:MaisstärkeStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:MethylcelluloseStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Cellulose, mikrokristallineStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:SimeticonStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:SorbinsäureStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TalkumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TitandioxidStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Eisen(III)-oxidStoffmenge:+

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
- Epilepsie

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

E-Rezept wird eingelöst